ALTGLAS

Altglas hat seinen eigenen Reiz. Begonnen hat die "Spinnerei" oder auch Passion mit einem alten Pentacon 135mm, das ich mir aus Jux und Dollerei gekauft habe, weil mir Anfangs die Objektive von Meyer Optic Görlitz als zu teuer erschienen (was ich später bereute). 

Ziel war es hier, das tolle Bokeh zu benutzen um einen nachhaltigeren Effekt zu erzielen.

Das Trioplan 100mm f2.8 war ein lang gehegter Traum von mir. Wie ich zum ersten Mal die tolle Bokehleistung sah, wollte ich es unbedingt haben. Das Trioplan besticht wie alle Trio's durch ein Bubble-Bokeh, also der Hintergrund ist bei Offenbarende wie kleine Bläschen. 

Allerdings ist der Bereich, in dem man solche Bokehleistung abruft sehr schmal. Die Freistellung ist sehr soft und das macht es zu einer bevorzugten Wahl, wenn ich stehende Objekte portraitiere.

Das Trioplan 35mm ist für mich ebenso ein Bokehobjektiv. Doch die Alltagstauglichkeit gerade bei Streetfotografie oder auch Indoor Shooting macht es für mich zur ersten Wahl, wenn ich ein Stimmungsvolle Umgebung schaffen möchte. 

Vor den Trioplans vorausgestellt ist aber das Primoplan 75mm f1.9 die ersten Wahl. Ich muss zwar im Gegensatz zu dem Trioplan etwas mehr auf Abstand gehen, aber das Primoplan ist softer. Ich mag den Effekt sehr! Wenn es ein Traumobjektiv geben sollte, wäre es ein Primoplan in 35mm. 

Alt...aber gut. Warum ich dieses Objektiv einsetze, erfahrt Ihr im Bericht nach dem Link.